Fahrbericht Nord Tour
15.08.2025 - 07.09.2025
(25 Tage)
1. Etappe Bremerhaven | |
Eigentlich wollten wir nach Wilhelmshaven, aber wir haben uns kurzfristig entschieden, statt für eine Nacht für zwei Nächte nach Bremerhaven zu fahren. Was uns im Vorfeld nicht bewusst war, dass genau an diesem Wochenende die Sail 2025stattfinden wird. Also nochmals genau nachgesehen, was in Bremerhaven noch so los ist und wie die Stellplätze belegt sein könnten. Bei der Suche im Internet haben wir gesehen, dass zusätzlich zwei weitere Stellplätze in Bremerhaven zur Verfügung gestellt werden. Also morgens auf dem Platz an der Eichstrasse angerufen und Bescheid bekommen, dass es noch genügend Plätze geben würde. Also ab nach Bremerhaven und den Platz gesucht und auch gefunden. Er lag direkt am Alten Fischereihafen. Das einzige Manko, was der Platz hatte, war, kein Strom, kein Frischwasser, kein Grauwasserentsorgung, keine Toilette, also gar nichts. Das Einzige, was der Platze hatte waren große Mülltonnen und sehr schräge Stellplätze. Wir wurden gefragt, ob wir reserviert hätten, nein hatten wir nicht, da uns der Mann an der anderen Seite des Telefons sagte, dass wir das nicht brauchen. Aber wir haben dann doch noch einen Stellplatz bekommen. Leider war dieser aber so schräg, dass wir selbst mit unseren Auffahrkeilen es nicht geschafft haben, unser Wohnmobil gerade hinzustellen. Ok, ist eh nur für zwei Tage und wir sind sowieso die meiste Zeit in Bremerhaven. Was wir dreist fanden, war, dass wir je Tag € 20,00 zahlen mussten. Das heißt, für zwei Nächte mussten wir € 60,00 bezahlen und das ohne jegliches Ding auf dem Platz. Auf dem Weg zur Sail 2025 fuhren wird dann noch an einem weiteren Stellplatz vorbei, der weniger besucht und besonders eben war, aber wir standen schon und hatten auch bezahlt. Die Sail 2025 war Klasse, die vielen Schiffe, Buden und Verkaufsstände waren gut verteilt. Was auch ein MUSS ist, ist ein Besuch im Klimahaus mit dem "Wetterextrem". Sofern wir nochmal nach Bremerhaven kommen und es ist was ähnliches an Veranstaltungen, dann würden wir zuerst einmal rundfahren und die Stellplätze abchecken. Fazit: Das Wochenende war spitze, aber der Stellplatz nicht weiter empfehlbar. |
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2. Etappe Büsum | |
In Büsum waren wir jetzt zum zweiten Mal. Der Platz selbst ist in Ordnung, das Einzige, was wir bemängeln, ist das die Toiletten und die Duschen nur dann benutzt werden können, wenn die Fischbude im Einfahrtsbereich offen hat, weil man dort die Schlüßel holen musst. Die Sanitären Einrichtungen sind auch schon sehr in die Jahre gekommen und sollten mal renoviert werden. Büsum selber ist auf jedenfall einen Besuch wert. |
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3. Etappe Husum | |
Bevor es auf den Stellplatz "Womoland Nordstrand" ging, sind wir zuerst einmal nach Husum um dort den Hafen zu besichtigen. Viele kleine Geschäfte und einige Restaurants und eine Innenstadt mit vielen Geschäften. Schön, aber nichts besonderes, Man hat es einmal gesehen und weiß jetzt wie es aussieht. Anschließend ging es dann Stellplatz, der ca. 10 Km außerhalb von Husum liegt. Dort angekommen wurden wir sehr freundlich empfangen und in den Stellplatz eingewiesen. Auf dem Platz sind großzügige Parzellen, ein Snackautomat, eine Bücherecke, saubere und geräumige Sanitäre Einrichtungen. Achso, Brötchenservice gab es auch. Der Stellplatz liegt etwas einsam, was aber nicht negativ zu sehen ist. Ansonsten gibt es alles was man als Wohnmobilist braucht. Ein Stellplatz den man sehr gut empfehlen kann. |
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4. Etappe Husum-Schleswig | |
Geplant war, das wir für 2 Tage nach Schleswig auf den Stellplatz am Hafen fahren wollten. Kurz vorher kamen wir aber noch auf die Idee, auf der Insel Nordstrand bis zum Hafen zu fahren. Dort angekommen kamen wir auf die spontane Idee, die nächste Ausflugsfahrt mit Pellworm, der Seehundinseln und einem Fischfang während der Fahrt zu unternehmen. Die Fahrt dauerte drei Stunden und war jeden Cent wert. Danach ging es dann in Richtung Schleswig. Dort angekommen war schon alles besetzt und es sah nicht danach aus, dass jemand abfahren wollte. Also haben wir uns für einen Moment auf einen Notstellplatz direkt vor den Sanitären Einrichtungen gestanden und uns überlegt was wir jetzt machen. Promobil App auf und nachgesehen was in der Nähe noch für Stellplätze gibt. Alles besetzt, egal wo wir angerufen hatten. Also runter vom Stellplatz und einen normalen Parkplatz gesucht und dann in das Örtchen Schleswig ein bisschen Sightseeing machen und danach im Hafen eine Kleinigkeit essen. Danach ging es dann, nach einem Tipp eines Campingplatzes in der Nähe, auf den Campingplatz Lindaunis zwischen Schleswig und Kappeln um dort zu übernachten und den Abend ausklingen zu lassen. Der Campingplatz lag direkt an der Schley und hatte eine Rezeption, einem kleinen Laden mit diversen Geschenken und morgens einen Brötchenservice und einem Imbiss. Die Sanitären Einrichtungen waren vom Feinsten und man kam nur mit einer Chipkarte dort rein. Der Campingplatz ist empfehlenswert, aber besser man reserviert vorher |
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5. Etappe Kappeln | |
Kappeln ist eine Reise wert, auf jedenfall. Der Hafen und die kleinen Geschäfte im Hafen und rundherum sind schnell zu erreichen. Auch der Stellplatz bietet großzügige Parzellen und hat eine saubere und gut eingerichtete Sanitäre Anlage. Zu Fuß ist der Hafen innerhalb weniger Minuten schnell erreichbar. Ein kleines Spektakel ist es, wenn immer 20 Minuten vor der vollen Stunde, die Brücke hochgefahren wird, damit die Schiffe die Schley bei Kappeln passieren können. Der Platz ist relativ gerade, geschottert und empfehlenswert auch für ein paar Tagen länger zu bleiben. |
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6. Etappe Eckernförde | |
Nach Kappeln ging direkt in Richtung Eckernförde. Am Stellplatz angekommen waren noch genügend Stellplätze frei. Ich hatte schon Angst, das wir hier das selbe erleben wie in Schleswig, aber es sah sehr gut aus. Als erstes am Automat eine Chipkarte geholt und für 2 Tage mit Kurtaxe, € 10,00 Aufladung und Pfand für die Chipkarte musste ich € 74,00 bezahlen. Zuerst einmal einen Platz suchen und dann den Platz erkunden. Auf dem Platz war ein großes Gebäude mit WC, Duschen und einer Küche. Die Duschen waren inklusive und sehr sauber und geräumig. Die Küche war vom feinsten mit Spülen, Waschmaschine, Trockner, Kühlschrank und Sitzgruppe. Also alles was man braucht. Am Freitag ging es dann in den Hafen und der Innenstadt eine Kleinigkeit essen. Heute war auch noch Innenstadtfest mit einigen Attraktionen. Samstags ging es dann weiter, Floh und Trödelmarkt am Hafen. |
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7. Etappe Rendsburg | |
Heute ging es nach Rendsburg, direkt an der Schwebefähre. Angekommen waren noch einige Plätze frei und zu allem Glück, sogar ein Stellplatz direkt in der ersten Reihe am Wasser. Zuerst einmal das Womo ausgerichtet, Strom angeschlossen und den Sonnenschutz auf die Windschutzscheibe. Danach ging es dann direkt zum "Brückenterassen" Restaurant eine Kleinigkeit essen. Leider war die Kleinigkeit keine Kleinigkeit sondern eine richtig große Portion. Direkt nebenan gibt es die Schiffsbegrüßungsanlage die jedes größere Schiff mit einem Kommentar und der Nationalhymne begrüßt. Als wir gerade saßen, kam die Amadea von der Phönix-Gruppe durch den NOK gefahren. Die MS Amadea ist ein deutsches Kreuzfahrtschiff, das für seine Auftritte in der ZDF-Serie „Das Traumschiff“ bekannt ist. Also ein ungeplantes Highlight auf unsere Fahrt. Nach dem Essen sind wir dann noch durch das Hafengebiet spaziert um den gefüllten Bauch abzulaufen. Am ende des Hafen gab es dann wohl eine ganz besondere Eisdiele wo die Leute schon bis draußen auf die Straße standen um ein Eis zu ergattern. Da unsere Bäucher schon voll waren, sind wir ganz mutig an der Eisdiele vorbei gegangen, was uns sehr schwer fiel. Danach dann zum Womo, Stuhl raus und den NOK mit seinen vielen Schiffen geniesen und das ein- und andere Foto machen. |
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8. Etappe Kiel | |
Heut ging es außer planmäßig nach Kiel, da wir unseren Tour Plan wegen Schleswig abändern mussten. Also ab über die Landstraße in Richtung Kiel. Vorher aber mit einem kleinen Umweg über Sehestedt um dort mit der Fähre über den NOK zu fahren. In Kiel auf dem Stellplatz angekommen, zuerstmal den Betreiber gesucht. Der Betreibe steht etwas außerhalb des Stellplatzes in einem Imbisswagen. Die Info die ich von ihm bekam war, zuerst einmal einen Platz aussuchen und dann bezahlen, gemacht, getan. Der Platz selber ist nicht der Beste und die Sanitären Einrichtungen lassen sehr zu wünschen. Aber was solls, der Ausblick aus der ersten Reihe direkt auf die Doppelschleuse des NOK ist super, wenn man man große Schiffe mag. Aber erst mal in die Stadt etwas umschauen was sich in den letzten Jahren so in Kiel getan hat. Die nächste Bushaltestelle war fast einen Kilometer entfernt. Für € 2,70 ging es dann pro Person in Richtung Innenstadt. Naja, viel hat sich nicht getan, es sind eher weniger Geschäfte geworden. Das einzige was sich immer noch hält, ist der Sophienhof mit seinen vielen Geschäften. Was gegessen, etwas herum spaziert und nach ca. vier Stunden wieder zurück zum Stellplatz. Mit Busfahrt Hin- und zurück und der Innenstadt waren wir 14 Kilometer unterwegs (ca. 6 Km zu Fuß). Dann noch das ein oder andere große Schiff bis zur Dunkelheit in und aus der Doppelschleuse kommen, etwas leckeres Essen und den Abend bei "Bohemian Rhapsody" ausklingen lassen. Noch eine Bemerkung zum Platz, um in der ersten Reihe zu stehen muss man € 27,00 bezahlen, eine Reihe dahinter ist es € 5,00 preiswerter und der Strom für eine Übernachtung kostet € 5,00. |
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9. Etappe Heiligenhafen | |
Heute stand eigentlich der Stellplatz in Heiligenhafen auf dem Plan. Aber auf der Tour von Kiel nach Heilgenhafen kamen wir auf die Idee, wenn wir schon bei Fehmarn sind, dann wollen wir wenigstens etwas davon sehen. Also Routenplaner geändert und ab nach Puttgarden. Zuerst mal über die große Brücke, die im Moment saniert wird und man dort teilweise nur 50 oder sogar 30 km/h fahren kann. In Puttgarden angekommen zuerst einmal einen Parkplatz gesucht und dann in Richtung Damm und einmal bis zum Ende und zurück und die Ein- und Ausfahrenden Schiffe beobachten. Danach ging es dann noch in den BorderShop, mal sehen was es da gibt. Viel Alkohol und Süßes. Das einzige was wir gekauft haben war eine Tüte Bounty und eigentlich ein Karton mit 24 Dosen Cola für € 9,99. An der Kasse angekommen wurden wir gefragt, "Deutsch oder Dänisch". Natürlich Deutsch und rums war die Cola weg. Wieso? Ganz einfach, da auf den Dosen kein Pfand ist, dürfen die Dosen nicht an Deutsche verkauft werden, bescheuert. Ok, dann sind wir halt nur mit den Bountys raus. Dann ab zu dem nächsten Stellplatz auf Fehmarn, leider erst ab 15 Uhr offen und zu teuer. Also noch einen anderen ausgesucht, besetzt. Na dann geht's doch nach Heiliegenhafen wo wir so grade noch einen Stellplatz bekommen haben. WoMo aufgestellt und noch was in der näheren Umgebung spazieren gegangen und zum Abschluss noch eine leckere Pizza gegessen und den Abend ausklingen lassen. |
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10. Etappe Scharbeutz | |
Heute mal wieder Glück gehabt. In Scharbeutz auf dem Stellplatz angekommen, haben wir den letzten freien Stellplatz bekommen. Zwar direkt an der Einfahrt, dafür nur einen Sprung vor den Sanitären Einrichtungen. Den Stellplatz kann man, wen das Büro nicht besetzt ist und man nur für einen Tag bleibt, am Parkscheinautomat für € 22,00 lösen. Leider war der Versuch die Sat Anlage auszurichten ohne Erfolg. Das ist hier auf dem Stellplatz bei vielen Plätzen so, da es hier sehr viele Bäume gibt. Die geben zwar Schatten aber der Sat Empfang ist teilweise gleich Null. Aber egal, dann schauen wir hat mit dem Internet Fernsehen. Nach dem wir unser Womo aufgestellt hatten, zuerst einmal die Räder runter und in Richtung Timmendorfer Strand gefahren. Mal sehen wo die ganzen Snobs so rum laufen. Aber davon war nicht all zu viel zu sehen. Das einzige was darauf hinwies waren die vielen Luxusgeschäfte. In Timmendorf dann einmal über die Maritim Seebrücke, Fotos machen und etwas den Wind um die Ohren wehen lassen und dann nach einem Stadtrundgang wieder mit den Rädern zurück zum Stellplatz. Vorher aber noch eine Kleinigkeit essen gehen. |
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11. Etappe Dassow | |
Nachdem wir gestern am Timmendorfer Strand und in Scharbeutz waren, ging es heute nach Dassow auf den Jägerhof. Vorher aber ging es am morgen nach Travemünde an den Strand um zu sehen was es in Travemünde besonderes gibt. Naja, fast das gleiche wie am Timmendorfer Strand oder auch in Scharbeutz. Viele Geschäfte und einen großen Hafen. Wir sind dann einmal den Hafen bis zum Leuchtturm und dann nochmals in die andere Richtung. Was wir absolut hässlich fanden, waren die hohen Hotels die die ganze Gegend verschandeln, in Timmendorf wie auch in Travemünde. Ansonsten schön zum spazieren und flanieren. Danach gings dann aber noch nach Lübeck. Einmal das Holsten Tor sehen und durchgehen. Gesagt, getan und dann noch ein bisschen durch die Altstadt und zum Schluss noch zum Lübecker Marzipan Speicher und ein kleines bisschen eingekauft. Anschließend ging es dann in Richtung Dassow, aber mit Umwegen. Laut Google Maps war kurz vor Dassow eine Sperrung und Maps hat uns immer wieder in die Sperrung fahren wollen. Nach dem x-ten Versuch sind wir dann auf eigene Faust zum Jägerhof gefahren und haben dadurch bestimmt 20 Km Umweg gemacht, aber wir sind angekommen. Abends sind wir dann noch ins Restaurant und haben dort was gegessen. Sehr, sehr lecker, guter Service und freundliches Personal. Das einzige was ich bemängeln könnte war, das bei Promobil geschreiben steht, dass es dort eine Duschmöglichkeit geben sollte, unterhalb aber als negativ geschrieben wird es gibt keine Dusche und nach Nachfrage wurde uns gesagt das wenn es freie Zimmer im Hotel gibt, dann könnte man dort die Duschen benutzen, ansonsten nicht. Kleines Manko, aber ansonsten ein sehr schöner und ruhiger Stellplatz. |
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12. Etappe Wismar-Börgerende | |
Heute ging es von Dassow nach Börgerende-Rethwisch zur Tante meiner Frau, wo wir im Hof für zwei Tage bleiben. Vorher aber sind wir noch nach Wismar um uns ein bisschen in Wismar umzuschauen. Aber zuerst einmal hatte ich am Vorabend gelesen, das die "Disney Adventure" im Hafen liegen soll und die Probefahrt um ein paar Tage verschoben wird. Also nichts wie hin in den Hafen und mal sehen wie groß das Schiffchen den ist. Leider konnte man nicht direkt ans Schiff, aber von der anderen Seite des Hafen konnte man die Disney auch gut sehen. Danach gings dann in die Alt- und Innenstadt zum Sightseeing. Da wir fast regelmäßig die Sendung "Soko Wismar" sehen, wollten wir natürlich auch die Dienststelle der Soko finden und uns einmal ansehen. Dort angekommen war die Enttäuschung groß. Das was man im Film immer als großes Tor sieht in dem die Polizeifahrzeuge reinfahren, entpuppte sich als kleine Enge Einfahrt. Die Bilder der Dienststelle selber werden in Berlin Adlerforst gedreht. Na gut, man war dort und hat es gesehen. Dann noch kurz durch die Altstadt und dann wieder in Richtung Hafen, dort wo wir unser Womo abgestellt hatten und weiter nach Börgerende-Rethwisch. |
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13. Etappe Lohme-Rügen | |
Nachdem wir zwei Tage in Börgerende-Rethwisch bei der Tante meiner Frau waren, ging es dann in Richtung Rügen und zwar in die Nähe von Lohme. Das liegt ganz in der Nähe vom Nationalpark Zentrum Königsstuhl direkt am Kreidefelsen von Rügen. Der Stellplatz ist groß und bietet für 40 Wohnmobile genügend Platz. Dort angekommen waren höchsten 12 Wohnmobile vor Ort und wir konnten uns aussuchen, wo wir uns platzieren wollen. Anschließend sind wir dann zum Shuttlebus, der direkt vor dem Parkplatz hält und alle 10 Minuten losfährt, in Richtung Nationalpark. Die Fahrt dauert ca. 5 Minuten und dann ging es auf dem Skywalk der über die Kreidefelsen führt. Zusätzlich gibt es dort ein Kino und eine Führung in die Vergangenheit wie die Kreidefelsen entstanden sind. Alles in allem sehr interessant. Die Fahrt mit dem Shuttlebus beträgt hin und zurück € 4,40 und der Eintritt in den Nationalpark € 12,00 pro Person, aber es hat sich gelohnt. Danach gings wieder mit dem Shuttlebus zurück um Stellplatz und noch schnell eine Kleinigkeit essen und den Abend bei herrlichsten Wetter ausklingen lassen. |
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14. Etappe Altenkirchen-Rügen | |
Heute mal "Ein Tag am Meer" oder besser an der Ostsee in Rügen. Auf dem Weg von Lohme in Richtung Altenkirchen ging es aber zuerst einmal zum nächsten Edeka um unsere Vorräte zu vervollständigen. Anschließend auf dem Knaus Stellplatz hatten wir nun zwei Möglichkeiten. Entweder bis 14 Uhr warten weil man auf dem Campingplatz bis 14 Uhr abreisen kann und das es auf dem Campingplatz Toilette und Dusche für über € 56,00 gibt, oder sofort auf den Stellplatz ohne Dusche und Toilette für € 25,50 inkl. Kurtaxe. Wir sind sofort auf den Stellplatz. Platz ausgesucht und einen Tag am Meer gestartet. Vorher aber noch Wäsche gewaschen und getrocknet. Danach noch eine Runde am Strand und der Tag war gerettet. Normalerweise sind die Knaus Stellplätze recht teuer (siehe Koblenz) aber hier auf Rügen waren es zivile Preise. Hier kommt man gerne nochmal her. |
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15. Etappe Insel Poel | |
Eigentlich sollte es heute nach Wismar gehen, da wir aber zwischen Dassow und Börgerende schon einen Zwischenstopp in Wismar gemacht haben, sind wir spontan auf die Insel Poel gefahren. Der Tipp kam von einem ehemaligen Arbeitskollege und es sollte zuerst zum Wohnmobilstellplatz Poeler Forellenhof gehen. Kurzerhand sind wir dann aber zum Timmendorfer Hafen gefahren und in Richtung Campingplatz. Wir wollten auf den Campingplatz anstatt auf den Stellplatz, da es dort Duschen und WC gibt, was es auf dem Stellplatz nicht gab. Auf dem Campingplatz angekommen mussten wir ca. 1 Stunde warten, da gerade Mittagspause war. Als es endlich losgehen sollte, mussten wir erfahren, dass wir nur auf den Platz kommen wenn wir mindestens 2 Übernachtungen buchen. Also umgekehrt und doch auf den Stellplatz nicht unweit vom Campingplatz. Leider war der Stellplatz nicht der beste. Einige der Stromsäulen waren defekt und trotz Aussage das es keine Dusche und WC geben sollte, standen dort zwei Container die aber sehr in die Jahre gekommen sind. Das Örtchen und der Hafen selber sind einen Besuch wert zum bummeln und vielleicht auch was zum Essen. Für eine Nacht war das o.k. und morgen geht es weiter in Richtung Bremen. Nachtrag zur Insel Poel, Als wir heute morgen zahlen wollten, waren wir sehr überrascht. In der Einfahrt stand: 06.00 Uhr bis 22.00 Uhr = € 6,00 und von 22.00 Uhr bis 06.00 Uhr = € 10,00. Da wir gestern um ca. 15 Uhr auf den Platz gefahren und heute morgen gegen 10.30 Uhr wieder weiter gefahren sind, hat das System ums 2 mal den Zeitraum von 6.00-22 Uhr und einmal von 22-6 Uhr berechnet, als € 22,00. Das fanden wir etwas sehr teuer, besonders da der daneben liegende Campingplatz für einen Nacht € 25,00 genommen hätte und da waren Dusche und Toilette und der Strom im Preis mit inbegriffen. Das einzige was auf dem Campingplatz verpflichtend ist, das man mindestens 2 Nächte bleiben muss. Für den Preis war der einfache Stellplatz eigentlich zu teuer und nicht empfehlenswert. |
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16. Etappe Artlenburg | |
Eigentlich sollte es heute in Richtung Bremen gehen, aber wir haben uns kurzfristig anders orientiert und sind auf halber Strecke in Artlenberg an der Elbe gelandet. Ein sehr schöner Stellplatz, Campingplatz oder auch Marina. Zum Gegenteil zu ProMobil wo einige ihren Unmut über den Platz in die Rezessionen geschrieben haben, können wir absolut nicht negatives über den Platz sagen. Das Personal ist freundlich, der Platz ist groß genug und trotz das wir 10 Minuten vor 13 Uhr ankamen(Mittagspause), sind wir noch vom Platzwart auf unseren Platz eingewiesen worden. Der Platz kostet jetzt € 13,00 und € 4,00 für Strom. Ein sehr fairer Preis für diesen Stellplatz. Auf dem Platz gibt es auch eine Waschmaschine bei der man ab € 2,00 waschen kann. Das einzige was man bemängeln könnte ist, das die Sanitären Einrichtungen etwas älter sind aber alles sauber. Ein Platz wo man gerne noch einmal her kommt um mal etwas abzuspannen. Tipp am Rande, im Ort gibt es einen sehr leckeren Grieschen "Sparta" der innerhalb 5 Minuten zu erreichen ist. |
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17. Etappe Bremen | |
Heute sind wir endlich in Bremen angekommen. Zuerst einmal quer durch die Stadt und dann in Richtung Stellplatz. Der Platz liegt genau auf der Insel die es in Bremen gibt. Dort angekommen mussten wir zuerst einmal ein Ticket ziehen und dann einen beliebigen Stellplatz suchen. Wagen aufgestellt, Fahrräder abgebaut und ab ins Zentrum. Das erste was wir besichtigt haben war die St. Petri Kirche und anschließend zum Roland und den Bremer Stadtmusikanten. Danach ging es dann zur "Markthalle Acht". Zuerst dachten wir das das eine Markthalle wie in Stuttgart ist mit vielen Ständen, Leckereien, Käse und Kräutern. Aber falsch gedacht, es was eine Fressmeile mit vielen Ständen aus allen Ecken der Welt. Alles so lecker das man lange überlegen musste was man essen sollt. Wir haben uns dann für Mexikanisch entschieden und waren Überrascht für kleines Geld eine riesengroße Portion Burritos zu bekommen. Eigentlich hätte eine Portion für uns beide gereicht. Mit vollem Bauch dann ab in die Altstadt Schnoor mit vielen kleinen Gässchen und kleinen Geschäften und Restaurants. Eine Besonderheit in Bremen ist noch das "Universum" in der Nähe der Universität, am besten mit der Linie 6 zu erreichen. Dort steht ein riesig großes UFO in dem wohl eine Ausstellung mit vielen Experimenten zu sehen ist. Leider war es schon zu spät um die Ausstellung zu sehen. Also wieder zurück zum Wohnmobil. Auf dem Stellplatz gibt es ein großes Manko. Der Platz ist ringsherum mit großen Bäumen bepflanzt, so das ein SAT-Empfang so gut wie unmöglich ist. Aus diesem Grund hat der Betreiber mehrere SAT-Schusseln in größerer Höhe aufstellen lassen und jeder Platz hat ein Kabel das er direkt an den eigenen Receiver oder TV anschließen kann. Was nicht so schön war, sind die Sanitären Einrichtungen. Dort gibt es zwar neuere und geräumige Duschen, aber diese funktionieren nur zum Teil. Für ein oder zwei Nächte ist der Platz in Ordnung wenn man sich Bremen einmal richtig ansehen möchte. |
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18. Etappe Recke | |
Letzter Stellplatz von unserer Nord-Tour. Diesmal hat es uns auf den Stellplatz "Marina Recke" verschlagen. Der Stellplatz sollte eigentlich der erste Platz sein den wir auf unserer Nord-Tour eingeplant hatten. Wir wollten nach Recken, weil es hier in der Nähe ein Schwefeltherme und eine Sauna gibt. Da wir unserer Tour aber abgeändert hatten, wollten wir auf jedenfall auf der Rücktour in Richtung Heimat den Stellplatz anfahren. Als wir gegen ca. 12.00 Uhr ankamen war, der Stellplatz ungefähr zur Hälfte belegt. Was für ein Glück, kurz darauf kamen dann so viele Wohnmobile, das einige wieder unverrichteter Dinge umkehren mussten. Der Platz biete ungefähr 40 Wohnmobilen Platz entweder auf dem gemeinsamen Platz oder direkt am Wasser, wobei man hier € 4,00 mehr bezahlen muss wegen der Lage. Ansonsten kostet eine Übernachtung € 13,00 und € 4,00 für Strom. Für diesen Platz ein super Preis. Am Platz ist noch ein kleines Restaurant wo man nachmittags Kaffee und Kuchen bekommt und von Donnerstag bis Sonntag wird vor Ort frisch gegrillt. Die Preise sind human und erschwinglich. Das Personal ist sehr freundlich und zuvorkommend. Auf dem Platz kann man unter anderem eine Faß-Sauna € 55,00 oder für ein ganzes Wochenende für € 150,00 mieten. Wer Lust hat kann sich auch ein keines Motorboot für max. 8 Personen mieten und das ganze Führerscheinfrei mit Treibstoff für € 60,00 pro Stunde. Da dieser Platz all das bietet was man sich denken kann, haben wir uns dann auch kurzfristig dazu entschieden, zwei Nächte hier zu bleiben und unsere Nord-Tour gemütlich ausklingen zu lassen. Morgen geht es dann wieder in Richtung Heimat mit dem Fazit, das die Tour bis auf ein paar Winzigkeiten ein schönes Erlebnis war. |
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