Reisebericht:
Heute Morgen mussten wir vor 11.00 Uhr wieder Marina Di Venezia verlassen, sonst hätten wir noch einen Tag mehr bezahlen müssen. Aber kein Problem, Frühstück, bezahlen, zusammenbauen und genau um 11.00 Uhr ging es dann auf die nächste Etappe. Da ich bei Google Maps, Autobahn und ohne Mautstrecken eingestellt hatte, hat uns Maps quer durch die Gegend über kleine Enge und sehr kaputte Straßen geführt, das machen wir auf der nächsten Etappe nicht nochmal. In Casalbrosetti angekommen, sind wir zuerst einmal auf den Platz gefahren, da die Rezeption geschlossen hatte. Also suchten wir selbst einen Platz aus und unsere Nachbarin sagte, dass am Abend jemand vorbei kommt zum Bezahlen. Also zuerst einmal zum Strand, etwas am Ufer entlang und anschließend nochwas durch die kleine Stadt. Auf dem Weg zum Stellplatz, fanden wir eine einfache Kirche, nicht was man sonst gewohnt ist. Sehr schlicht, aber beim Eingang gab es eine große Weihnachtskrippe mit dem Kreuzigungsgang was einfach klasse aussah. Auf dem Platz angekommen, wollten wir zuerst einmal bezahlen was sich aber als schwierig herausstellte. Der Mann in der Rezeption konnte weder Deutsch noch Englisch und versuchte sich mit dem Google Übersetzer verständlich zu mache, aber dies war kein großer Erfolg. Es stellte sich aber raus, dass wir auf einen anderen Platz sollten. Also einige Versuche mit dem Übersetzer, bis uns klar war, was er wollte. Wieder alles einpacken und den Wagen auf einen anderen Platz bringen. Angeblich würden hier auch Deutsche stehen, aber wir haben keinen einzigen gesehen. Genau zwischen zwei Italiener sollten wir uns stellen. Naja, das haben wir dann auch gemacht. Der Platz ist nichts besonderes und man steht meist auf halben Rasen und halben staubigen Sand.
Fazit: Für eine Nacht ist es in Ordnung, aber nicht für längere Aufenthalte.
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